Publish2Go-Wizard
Allgemeine Informationen zum Publish2Go finden Sie unter Publish2Go Prinzip.
Gestartet wird der Publish-Vorgang mit der Datei Publish2Go.exe im entsprechenden Unterordner 32bit oder 64bit des erstellten Publish2Go-Verzeichnisses.
Der Publish2Go Wizard entspricht im Wesentlichen dem normalen Publish Wizard und weicht nur in den folgenden Punkten davon ab:
Unter dem Navigationspunkt Start kann über den Button Load Setting ein zuvor vorbereitetes Setting aus einer Datei geladen werden. Unter dem Navigationspunkt End kann analog dazu ein Setting für die erneute Verwendung in eine Datei gespeichert werden.
Unter dem Navigationspunkt Runtime License wird wie gewohnt die aktuelle Lizenzkonfiguration (Laufzeitlizenzen für alle Packages) verwaltet. Diese Lizenzen werden im Publish2Go-Verzeichnis gespeichert. Mit dem Button Select License File kann eine andere Lizenzdatei zur Verwendung ausgewählt werden. Liegt diese Datei nicht im oben genannten Verzeichnis, wird sie automatisch dorthin kopiert.
Note
Wenn für jedes Package genau eine Laufzeitlizenz im Publish2Go-Verzeichnis liegt werden diese Lizenzen automatisch als gültige Lizenzkonfiguration verwendet.
Mit dem Button Publish wird wie gewohnt der Publish-Vorgang gestartet.
Service Release
Beim Export eines Service-Release-Paketes über den Package-Manager wird neben der srdb-Export-Datei auch ein Ordner erstellt. Dieser beinhaltet die im Service-Release geänderten DLLs.
Im Navigationspunkt Service-Release können diese Ordner angegeben werden. Beim Publish-Vorgang ersetzen diese, in den Service-Release-Ordnern enthaltenen, Dateien die ursprünglichen Dateien.
Die Service-Release-Ordner werden vom Publish2Go-Wizard automatisch erkannt, wenn sie wie in der Abbildung gezeigt, in den Publish2Go-Ordner gepackt werden. Erkannt werden sie genau dann, wenn die Namen der Ordner mit "Package_Version" enden. In diesem Fall werden die Ordner automatisch vorbelegt.
Über diesen Mechanismus können bei Bedarf auch gezielt andere Dateien - wie z.B. Reports – ersetzen. Die Ordner-Struktur muss dabei der des Brokers entsprechen.