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    Datenbank-Connection

    SQL-Server Connection

    • Wird kein Username angegeben, dann wird Windows-Authentifizierung verwendet.

    Oracle-Connection

    1.) Server / Database

    Bei der Angabe von Server und einer Database erzeugt Framework Studio einen TNS-String in dem folgenden Format:

    (DESCRIPTION=(ADDRESS_LIST=(ADDRESS=(PROTOCOL=TCP)(HOST=<SERVER>)(PORT=1521)))(CONNECT_DATA=(SID=<Database>)(SERVER=DEDICATED)))

    Der Standard-Port 1521 kann über den Server-Namen beeinflusst werden, indem er mit einem ":" getrennt angegeben wird.

    Die Database wird standardmäßig als SID angegeben. Durch Angabe von "SERVICE_NAME=" kann die Angabe als SERVICE_NAME definiert werden. Das kann bei Container-Datenbanken sinnvoll sein.

    Beispiel 1:

    • Server=MyServer:1234
    • Database=MyDatabase dasselbe wie Database="SID=MyDatabase"

      Ergibt den folgenden TNS-String: (DESCRIPTION=(ADDRESS_LIST=(ADDRESS=(PROTOCOL=TCP)(HOST=MyServer)(PORT=1234)))(CONNECT_DATA=(SID=MyDatabase)(SERVER=DEDICATED)))

    Beispiel 2:

    • Server=[2607:f0d0:1002:51::4]:1234 (IPv6-Adresse mit Port)
    • Database="SERVICE_NAME=MyDatabase"

      Ergibt den folgenden TNS-String: (DESCRIPTION=(ADDRESS_LIST=(ADDRESS=(PROTOCOL=TCP)(HOST=[2607:f0d0:1002:51::4])(PORT=1234)))(CONNECT_DATA=(SERVICE_NAME=MyDatabase)(SERVER=DEDICATED)))

    2.) TNS-String

    Wird kein Server angegeben, dann wird die Database direkt als TNS-String verwendet. Das kann benutzt werden, wenn der automatisch generierte TNS-String nicht ausreicht.

    Connection-String

    FSProviderType

    Gültige Werte:

    • SqlServer
    • OracleManaged

    Server

    Database

    UserID

    Wird bei SQL-Server kein UserName dann wird Windows-Authentifizierung verwendet.

    Password

    PasswordEncrypted

    Wird das Password in der Oberfläche eingegeben, dann erzeugt Framework Studio ein verschlüsseltes Passwort. Das verhindert lediglich, dass ein Benutzer das Passwort einfach lesen kann.

    FSUseAnsiString

    Standard-Wert: false

    Gibt an, ob die String-Parameter in den Commands als Ansi-String behandelt werden sollen.

    Caution

    Es können Unicode-Inhalte zur Datenbank transportiert werden.

    FSPoolingMin

    Standard-Wert: 5

    Anzahl der Datenbank-Connections, die dauerhaft im Connection-Pool verbleiben sollen.

    FSPoolingMax

    Standard-Wert: 15

    Anzahl der Datenbank-Connections, die maximal im Connection-Pool enthalten sein dürfen. Jede weitere Connection wird nach der Verwendung unmittelbar getrennt.

    FSPoolingTimeout

    Standard-Wert: 60

    Timeout in Sekunden. Diese Zeit verbleiben die zusätzlichen Datenbank-Connections im Pool, bis auch sie getrennt werden.

    FSPoolingDebugOutput

    Gibt einen Dateinamen an, in dem der Connection-Pool ein Protokoll schreiben soll. Dieses kann für die Analyse des Connection-Pools verwendet werden.

    Connection-Pooling

    Der Connection-Pool stellt eine Menge von freien wiederverwendbaren Datenbank-Verbindungen zur Verfügung. Dabei kann über die FSPooling-Parameter das Verhalten des Pools gesteuert werden. Die Parameter haben die folgende Bedeutung:

    • FSPoolingMin: Wird eine Connection nicht mehr benötigt, wird sie (z.B. am Ende eines Broker-Requests) wieder zurück in den Vorrat / Pool gepackt. Der Pool darf dauerhaft diese Anzahl an Connections beinhalten.
    • FSPoolingMax: Das ist die maximale Anzahl der Connections, die sich im Pool befinden dürfen. Ist der Pool voll, dann wird die Connection nicht in den Pool zurückgepackt sondern sie wird direkt geschlossen.
    • FSPoolingTimeout: (in Sekunden) Die Connections zwischen Min und Max verbleiben maximal diese Zeit im Pool. Werden sie nicht vorher wieder verwendet, werden sie nach dem Timeout aus dem Pool entfernt und geschlossen. Der Timeout wird geprüft, wenn versucht wird, eine Connection in den Pool zu packen.
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