FSConsole
Allgemeines
FSConsole.exe ist ein Kommandozeilen-Programm, mit dem man viele Operationen automatisieren kann. Das sind unter anderem:
- Kompilieren von Package-Version
- Export und Import von Packages
Dieses Programm wird von Framework Studio selber z.B. im Compile-Wizard verwendet. Es kann aber auch für eigene Automatisierungen,, z.B. nächtliche Compile-Läufe, verwendet werden.
Kommandozeilen-Parameter
Wenn FSConsole.exe ohne Parameter aufgerufen wird, wird eine Beschreibung der Parameter in der Konsole ausgegeben.
\LOGINXML <pathToXML>
Pfad einer XML-Datei mit einer Compile-Wizard-Konfiguration. Die Login-Informationen und die zu kompilierenden Labels werden aus dieser Datei gelesen. Mit anderen Parametern angegebene Login- oder Label-Informationen werden ignoriert.
So eine Datei kann im Compile-Wizard über das Menü File / Export Settings erzeugt werden.
Beispiel:
\LoginXML "c:\temp\FSDemo.xml"
\ConnectionType <connType>
Datenbank-Typ: SqlServer oder Oracle.
\SERVER <servername>
\DATABASE <database>
\DBUser <user>
\DBPassword <passwd>
Verbindungsdaten für das Repository. Wenn kein Benutzer angegeben ist, wird Windows-Authentifizierung verwendet. Der Parameter \ConnectionType muss ebenfalls angegeben werden.
Beispiel SQL-Server mit Windows-Authentication:
\ConnectionType SqlServer \SERVER db01 \DATABASE Repository
Beispiel SQL-Server mit SQL-Server-Authentication:
\ConnectionType SqlServer \SERVER db01 \DATABASE Repository \DBUser sa \DBPassword Xt4r5w
Beispiel Oracle:
\ConnectionType Oracle \DATABASE OraRep \DBUser fs \DBPassword Xt4r5w
\LOGFILE <logFilePath>
Pfad der Log-Datei. Platzhalter: $datetime$: Startzeit des Processes im dem Format yyyy-MM-dd_HH-mm-ss Beispiel:
\LogFile "C:\CompileLogs\FSDemo_$datetime$.log"
\CompileRun <CompileRunName>
Kompiliert alle Package-Versionen, bei denen im Package-Manager das Feld Compile Run mit dem entsprechenden Namen angegeben wurde. Der Name ist nicht case-sensitiv.
Beispiel:
\CompileRun "Daily"
\RefreshWS
Aktualisiert den Workspace. Wenn es mit \Compile kombiniert wird, dann wird die Aktualisierung als erstes ausgeführt werden.
\DebugCode
Es werden zusätzlich Debug-Stände kompiliert.
\Compile
Führt einen Compile durch. Die Parameter \Package und \Version oder \LabelID müssen angegeben werden.
\Package <name>
\Version <name>
Beispiel:
\Package "MyPackage1" \Version "1.0"
\OBJECTTYPE <type>
Gibt an, welcher Element-Typ kompiliert werden soll. Mögliche Typen: AccessUnitOwner, CodeFile, Component, CustomControl, DBTable, Form, GlobalObject, Interface, Metadatatype, ReportDocument, Resource, Workflow
\LabelID
Interne ID einer Package-Version.
Beispiel:
\LabelID "17ab3fe4de22146f87edf715faedcb56"
\NewProcessPerStep
Jeder Element-Typ wird nacheinander in einem separaten Prozess kompiliert.
\Verbose
In der Log-Datei werden mehr Detail-Informationen ausgegeben.
\LoginUser <username>
Wenn nicht angegeben, wird FrameworkCompiler verwendet.
\CHECK
valid values: None,WorkflowBranchAndSwitch,All
\Export <fileName>
Exports the label to the file fileName.
\Import <fileName>
Imports the file fileName to the repository.
\PUBLISH
Führt einen Publish mit dem angegebenen Setting durch (siehe \SETTING).
\PUBLISH2GO
Erstellt ein Publish2Go mit dem angegebenen Setting (siehe \SETTING).
\SETTING
Definiert das Setting, welches bei \PUBLISH oder \PUBLISH2GO verwendet wird. Kann entweder als Name des Settings im Repository oder als Datei angegeben werden.
Beispiel 1:
\SETTING Test_Setting
Beispiel 2:
\SETTING “C:\Temp\Test_Setting.FSSetting”
\DOCUMENTATION
Rendert die gesamte Dokumentation als HTML 5 Webapplikation. Benötigt die Parameter \ISO und \OUTPUT.
Beispiel:
\DOCUMENTATION \ISO de \ExportDBTables \OUTPUT “C:\Temp\Dokumentation”
\ISO
Gibt an in welcher Sprache die Dokumentation gerendert werden soll.
Beispiel:
\ISO de
\ExportDBTables
Gibt an, dass die Tabellen-Beschreibungen mit exportiert werden sollen.
\OUTPUT
Gibt das Verzeichnis an, in welches die Dokumentation gerendert werden soll.
Beispiel:
\OUTPUT “C:\Temp\Dokumentation”
\USELICENSE
Wenn dieser Parameter gesetzt ist, wird die Runtime-Lizenz aus dem Setting verwendet, welches via \SETTING übergeben wurde. In der Folge wird nur der Teil der Dokumentation exportiert, der mit der Runtime-Lizenz sichtbar ist.