Connection Einstellungen
Connection-Type
Gibt an, mit was für einer Datendank (SQL-Server oder Oracle) gearbeitet werden soll.
- SQL-Server
- Oracle Managed
- Oracle ODP
Server / Database
Entsprechen bei Sql-Server dem Servername und dem Initial Catalog.
Für den Connect auf eine Oracle Datenbank baut Framework Studio aus Server und Database einen TNS-String auf. Bei Server wird der Name des Servers angegeben. Mit einem Komma getrennt kann der Port angegeben werden, z.B. „192.168.0.120,1520“. Wenn kein Port angegeben wird, dann wird der Standard-Port 1521 verwendet. Bei Database wird der Name der Instanz (SID) angeben.
Der TNS-String hat das folgende Format:
(DESCRIPTION=(ADDRESS_LIST=(ADDRESS=(PROTOCOL=TCP)
(HOST=<Server>)(PORT=<Server-Port>)))(CONNECT_DATA=(SID=<Database>) (SERVER=DEDICATED)))
Wird kein Server angegeben, dann erzeugt Framework Studio keinen TNS-String sonder verwendet Database direkt als DataSource. So kann man einen in der tnsnames.ora konfigurierten TNS-Alias bei Database angeben. Es ist auch möglich, bei Database einen kompletten TNS-String anzugeben – das sollte aber möglichst vermieden werden.
DB Username / DB Password
Wird bei SQL-Server kein Username angegeben, erfolgt die Anmeldung per Windows Authentication.
Die folgenden Einstellungen stehen nicht überall zur Verfügung.
Use AnsiString
Gibt an, ob die Datenbank im Ansi-Modus angesprochen werden soll. Das wirkt sich auf die Abfrage-Parameter aus.
Warning
Ist diese Haken gesetzt, werden in Abfrage-Parametern keine Unicode-Daten unterstützt.
FSPooling – Activate
Aktiviert ein von Framework Studio gesteuertes Connection-Pooling.
Eine mit Framework Studio entwickelte Anwendung benötigt eine Datenbankverbindung, um mit dem zugehörigen Broker zu kommunizieren. Bei jedem Request wird eine Verbindung aufgebaut und danach wieder geschlossen. Da dieses Verhalten vor allem auf Oracle-Datenbankservern sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, kann vom Broker eine bestimmte Anzahl an offenen Datenbankverbindungen vorgehalten werden, auf die die Anwendung zurückgreifen kann.
Sollten vorgehaltene Verbindungen unterbrochen werden, werden diese automatisch wieder aufgebaut
FSPooling – Min
Minimale Anzahl an Connections, die dauerhaft aufrecht erhalten werden.
FSPooling – Max: Maximale Anzahl an Connections im Pool.
Wenn diese Anzahl erreicht ist, werden weitere Connections nach der Verwendung wieder sofort geschlossen.
FSPooling – Timeout
Zeit (in Sekunden), nach der eine Connection geschlossen werden soll, wenn sie nicht benutzt wurde
Intern arbeitet Framework Studio mit einem Connection String. Dieser wird auch in einigen Konfigurations-Dateien gespeichert. Im Folgenden sind die verfügbaren Parameter beschrieben.
FSProviderType
Folgende Werte sind möglich:
- SqlServer
- OracleManaged
- Oracle (entpsricht dem Connection-Type Oracle ODP)
Server
(siehe oben)
Database
(siehe oben)
UserID
Entspricht dem Username (siehe oben)
Password
(siehe oben)
PasswordEncrypted
Das verschlüsselte Passwort. Speichert Framework Studio einen Connection-String – z.B. in Konfigurations-Dateien – dann wird das Passwort in diesem Parameter verschlüsselt gespeichert.
FSUseAnsiString
(siehe oben)
FSPoolingMin
(siehe oben) – ist dieser Parameter angegeben, dann wird das Connection-Pooling aktiviert.
FSPoolingMax
(siehe oben)
FSPoolingTimeout
(siehe oben)
FSPoolingDebugOutput
(siehe Kapitel Connection Pooling Protokoll)
Weitere Parameter
Die von Framework Studio nicht erkannt werden, werden direkt in den nativen Connection-String übernommen. So können auch native Features der jeweiligen Datenbank genutzt werden.