Neuheiten Framework Studio 4.7
Informationen zu aktuellen Versionen und korrigierten Fehlern finden Sie in den Release-Informationen.
Important
Dieses Dokument zeigt die Neuerungen beim Update von Version 4.6 auf 4.7. Beim Update von einer älteren Version beachten Sie bitte auch die Hinweise und Neuerungen der älteren Version (Neuheiten 4.6).
Neue FS Lizenz
Die Lizenz für Framework Studio wurde auf XML-Serialisierung umgestellt. Dies hat zwei notwendige Aktionen zur Folge:
- Zunächst muss die Lizenzdatenbank upgedated werden. Dies wird bei der Anmeldung am Repository automatisch angeboten.
Anschließend muss eine neue FrameworkStudio Lizenz eingespielt werden, welche von uns bereitgestellt wird.
Tip
Die Verwaltung der Lizenzen befindet sich jetzt in der Repository-Auswahl.
Die neue Lizenz mit der Dateiendung .fslx
ist ab FS Version 4.7 gültig. Für alle älteren FS Versionen gilt weiterhin die alte Lizenz mit der Dateiendung .fsl
.
Repositories, welche Packages in unterschiedlichen Versionen beinhalten, benötigen somit zwei gültige Lizenzen.
Neue Systemvoraussetzungen
In dieser Version gibt es Anpassungen bei den Systemvoraussetzungen.
Datenbank-Server
Es wird der SQL-Server 2016 oder höher unterstützt.
Ältere Version (z.B. SQL-Server 2014) werden nicht mehr unterstützt.
Für den SQL-Server 2014 läuft laut Microsoft der erweiterte Support im Jahr 2024 aus.
Es wird Oracle 19c oder höher unterstützt.
Ältere Versionen (z.B. Oracle 12.2 oder Oracle 18c) werden nicht mehr unterstützt.
Für Oracle 12.2 lief der Support laut Oracle im Jahr 2022 aus. Die Version 18c lief bereits 2021 aus.
Important
Ein Betrieb mit einer älteren Datenbank-Version ist nicht möglich. Ein Connect auf so einen Datenbank-Server führt unmittelbar zu einer entsprechenden Fehlermeldung.
Neuorganisation der Framework Studio Namespaces
Die Struktur der FSramework-Studio-Assemblies wurde überarbeitet. Dadurch wurden Klassen und auch Namespaces neu organisiert. Dies ist eine notwendige Vorarbeit für zukünftige Umstellungen auf .Net Core.
Für die Korrektur der Namespaces im Methoden-Code und in den Referenzen, gibt es eine Namespace CleanUp Maintenance-Routine. Diese ist unter dem Menüpunkt Update / FS 4.7 / (1) Namespace CleanUp zu finden.
Maintenance Routine für obsolete MsgBox.Show()
Aufrufe
Alle MsgBox.Show(...)
Methoden wurden auf [Obsolete]
gesetzt.
Die Aufrufe können über die Maintenance-Routine durch den Code throw MsgBox.Exception(...)
ersetzt werden.
Die Funktionalität bleibt identisch.
Die Maintenance Routine ist unter dem Menüpunkt Update / FS 4.7 / (2) MsgBox.Show() Cleanup zu finden.
this.Global aus Konstruktoren entfernt
Zur Bereinigung der Global-Aufrufe Remove Global Cleanup
Die Maintenance Routine ist unter dem Menüpunkt Update / FS 4.7 / (3) Remove Global Cleanup zu finden.
FSCache
siehe FS Memory Cache
Neue Programm-Verzeichnisse
Aufgrund der Umfirmierung zur "enventa Group" wurden die Programm-Verzeichnisse angepasst. In diesem Zuge wurden einige Konsolidierungen vorgenommen und eine einheitliche Verzeichnis-Struktur für die verschiedenen FS-Produkte geschaffen.
Folgende Ordner gelten ab der Version 4.7.
Programm-Verzeichnisse
%ProgramFiles% enventa Group\ Framework Studio\4.7\ FS Client Launcher\ Runtime Supervisor\
Sofern bei der Installation kein abweichendes Programm-Verzeichnis angegeben wurde, wird das jeweilige Programm bei einem Update auf das neue Programm-Verzeichnis umgezogen.
Application-Daten
%AppData% enventa Group\ Framework Studio\X.Y\ FS Client Launcher\ FS Java Client\ FS Runtime Administration\ %LocalAppData% enventa Group\ FS Client Launcher\ FS Java Client\
Beim ersten Programmstart werden wie jeweiligen Verzeichnisse automatisch umgezogen.
Eine Ausnahme bildet
FS Java Client
. Dieses Verzeichnis wird nicht umgezogen, da es ggf. von mehreren Versionen gleichzeitig verwendet wird. (Das alte Verzeichnis lautet%UserProfile%\FSJavaClient\
.)Registry-Einträge
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\ enventa Group\ Framework Studio\X.Y\ FS Client Launcher\ FS Data Provider\ FS Publish\ Runtime Supervisor\
Die Registry-Einträge dienen den Installations-Routinen der jeweiligen Programme und aktualisieren sich bei einem Update auf die neuen Keys.
Die beim Publish erzeugten Registry-Keys sind von
HKLM\Software\Framework Systems\Framework Broker\Installations
nachHKLM\Software\enventa Group\FS Publish
umgezogen. Die neusten Versionen von Framwork Studio 4.5 und 4.6 sind mit dieser Änderung kompatibel und erkennen auch die neuen Einträge.
Weitere Neuerungen
- Eigener Compile step UnitTest für Codefiles ermöglicht es, UnitTests in eigene DLLs zu schreiben.
- Usability Verbesserung beim Anlegen neuer References: Beim Öffnen der References über einen geöffneten Record (Menü
Compile-References...
) wird der ObjectType der Reference automatisch auf den Typen des Records gesetzt. Das gleiche Verhalten zeigt sich auch im Namespace-TreeView über das ContextMenü des Records bzw. dem References-Button, wenn ein Record vorselektiert ist. - Bei der Search kann in mehrere Object Types gleichzeitig gesucht werden.
- Bei der Search bietet das Context-Menü für die jeweiligen Ergebnis-Einträge jetzt alle Befehle an.
- Maintenance-Routine Code Replace Cleanup zum globalen Ersetzen von Code.
- Die PKL-Lizenz wurde entfernt. Zum Customizing wird für das Basis-Package keine PKL-Lizenz mehr benötigt.
- DBColumns können nun einzeln kopiert und in eine DBTable eingefügt werden.
- Die IntelliSense des C# Code-Editors wurde erweitert, sodass nun auch die Framework Studio API-Dokumentation und die .net Framework Dokumenationen angezeigt werden.
- Im Customzing Package neu angelegte Namespaces erhalten nun zusätzlich die User-Referenzen aus Parent-Namespaces, welche im Basis-Package mit der Option
Use in Sub Namespaces
angelegt wurden. - Die Dokumentationen für Runtime Supervisor, Runtime Administration und Authentication Service wurden in die Online-Dokumentation übernommen.